
Künstlerische Interventionen im öffentlichen Raum, Gießen, Mai 2025
Gießen ist eine Stadt voller verborgener und ungeahnter Räume – Orte, die im städtischen Gefüge oft übersehen oder vernachlässigt werden. Das Projekt lädt dazu ein, diese Orte als Bühnen künstlerischer Interventionen zu nutzen und einen Moment zu schaffen, der neue Perspektiven auf städtische Strukturen und Fragen nach Zugänglichkeit und Sichtbarkeit zulässt.
Studierende des Instituts für Kunstpädagogik erkunden im Rahmen des Projekts die Stadt Gießen durch temporäre Installationen, Interventionen und Performances. Im Zentrum steht eine kritische Auseinandersetzung mit dem Stadtraum: Wer hat Zugang zu welchen Orten? Welche Räume bleiben wem verschlossen? Und wie kann Kunst neue Zugänge schaffen oder bestehende Strukturen hinterfragen?
Diese Fragen eröffnen einen vielschichtigen Diskurs über die sozialen, historischen und architektonischen Dimensionen urbaner Räume – und laden ein, die Stadt mit anderen Augen zu sehen.
Mit Arbeiten von: Rukiye Altuntas, Anny Ambrósio, Lea Benita Beckmann, Betül Cansel Dincer, Johanna Gotta, Nina Isabeau Kneißl, Vincent Kramer, Ann-Charlotte Maser, Sina-Vera Puls, Vanessa Reimer, Rahel Schorr, Pia Stock, Kim Lara Strackbein, Lara Theofel, Johanna Wagner















Fotos: Jörg Wagner
